Seniorenhilfe will alte Vorster besser integrieren
Die Mitglieder der Seniorenhilfe wählten Vorsitzende Marlies Roosen für eine weitere Amtszeit. Sie hat ambitionierte Pläne.
Vorst. Zum ersten Mal nach der Gründung des Vereins stand die Wahl der Vorsitzenden auf der Tagesordnung bei der Altenhilfe Vorst. Ort der Jahreshauptversammlung war die Begegnungsstätte Alte Post.
Als einzige Kandidatin trat die Initiatorin und amtierende Vorsitzende der Seniorenhilfe, Marlies Roosen, zur Wahl an. Das Plenum sprach ihr das Vertrauen aus und wählte sie einstimmig für eine weitere Amtszeit.
Stellvertretend für die anwesenden Mitglieder sagte Christel Borsch: „Marlies Roosen ist mit ihrer sozialen Kompetenz ganz wichtig für uns. Sie ist der Motor unseres Vereins“. Als Schriftführer für die Seniorenhilfe wurde Wolfgang Dannecker wiedergewählt.
In ihrer Rückschau auf die Bilanz des vergangenen Jahres und in ihrem Ausblick auf zukünftige Aufgaben wurde das Ziel von Marlies Roosen deutlich: „Wir wollen die Bewohner des Seniorenhauses Kandergarten in das Vorster Leben integrieren und das Seniorenhaus mit der Begegnungsstätte Alte Post gut vernetzen. Das Meiste erreichen wir durch den Einsatz unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter.“
Ganz konkret wies Marlies Roosen auf die Ehrenamtler im Seniorenhaus, auf die Angebote in der Alten Post, auf das Seniorenessen in Haus Vorst, auf Ausflüge, Hol- und Bringdienste und viele weitere Angebote hin, die ohne die Ehrenamtler nicht mögliche wären.
Ihre Bilanz des Vereinslebens schloss sie mit dem Aufruf, dass sich noch mehr Menschen in der Vorster Seniorenhilfe ehrenamtlich engagieren sollten. Auch Spenden seien willkommen.
Die Leiterin des Seniorenhauses Kandergarten, Ulrike Lambrecht, zollte dem Verein Anerkennung: „Ich kann mich im Namen unseres Hauses bei der Vorster Seniorenhilfe nur ganz herzlich bedanken. Meine Mitarbeiter schätzen das freiwillige Engagement sehr und unsere Hausbewohner sind sehr dankbar.“ Diesem Dank schloss sich Marlies Deus für die Alte Post an. bt