Vorst: So sieht der Osterhase aus
Kinder des Familienzentrums Drei-Käse-Hoch lüften für die WZ das Hasen-Geheimnis.
Vorst. Cheyennes Hase hat schon verschämt seine langen Ohren angelegt. Ertappt! Sein mit Schokolade verschmierter Mund hat ihn verraten: Er hat offenbar nicht nur Süßigkeiten versteckt. Er hat sie auch verdrückt, also genascht. So ein Schlingel!
Aber ein süßer, gemalt von der sechsjährigen Cheyenne. Für "Oma und Opa in Krefeld" - und für die WZ. Sieben Jungen und Mädchen des Familienzentrums Drei-Käse-Hoch in Vorst haben für diese Ausgabe zum Osterfest Osterhasen gemalt. Sie hatten dabei genaue Vorstellungen.
Joel (6) zum Beispiel, der den Hasen schon einmal hat vorbeiflitzen sehen und sogar weiß, dass dieser nicht nur die Eier bunt anmalt, sondern sie auch mit einer Eiermaschine produziert.
Fabiennes Osterhase ist ein schlanker Geselle mit roten Ohren auf einer grünen Wiese mit Blume. Sie erwartet, "dass er ein Überraschungsei versteckt".
Strahlende Augen und ein breites Lächeln hat Annas Gute-Laune-Osterhase. Das Bild im WZ-Auftrag ist nicht das einzige, das die Sechsjährige zum Fest gezeichnet hat. "Ich habe auch eines für den Osterhasen selbst gemalt. Das hängt bei uns am Stehtisch." Zum Mitnehmen!
Amelie ist überzeugt davon, dass der Osterhase so groß ist, dass ihm das Verstecken von bunten Eiern in Baumkronen keine Schwierigkeiten bereitet.
Nick hat die Wettervorhersage für die Ostertage beim Malen berücksichtigt. Er hat seinem schlanken Hasen vorsichtshalber schon einmal ein wärmendes T-Shirt übergezogen.
Der Meister Lampe von Jannes (5) "ist einfach froh, dass er alles geschafft hat und ruht sich auf der Wiese aus", sagt der Junge. Also versteckt der die Osternester mit Schokoladeneiern in buntem Papier im Garten? Jannes nickt: "Bei uns zu Hause ist das so. Meine Schwester sucht mit."