Basketball Mettmanner Basketballer bleiben auswärts unbesiegt
Hilden/Mettmann · Oberligist TuS Hilden kam erst nach der Pause richtig in Fahrt und ließ der TSG Solingen keine Chance.
. Die Basketballer des TuS 96 hatten in der ersten Halbzeit der Oberliga-Partie weniger mit der TSG Solingen zu kämpfen als mit der Linie der Schiedsrichter. „Die haben zuvor eine Frauen-Partie geleitet und so weiter gepfiffen – jeder Kontakt war ein Foul“, berichtete Nadine Homann. Zumindest nach dem Seitenwechsel war die Hildener Trainer jedoch zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Hilden setzte sich mit 85:60 (35:40) durch.
Im ersten Viertel lagen die Gäste bis zum 11:5 (5.) vorne, danach übernahmen die Solinger mit 13:11 (8.) das Kommando. Erst die letzten zwei Minuten gestaltete der TuS wieder ausgeglichen und lag am Ende mit 19:17 vorne. Zu Beginn des zweiten Abschnitts setzte erneut die TSG die Akzente und zog auf 22:19 (12.) davon. In der Folge bauten die Hausherren ihren Vorsprung auf 36:27 (16.) aus, ehe die Hildener den Rückstand auf 35:40 verkürzten.
Nach dem Seitenwechsel forcierte das Homann-Team das Tempo, übernahm mit elf Punkten in Folge zum 46:40 (23.) die Führung. Die Wende war das noch nicht, denn die Solinger konterten in den nächsten zwei Minuten zum 48:46 (24.). Das Geschehen wogte hin und her – Ende des dritten Viertels hatten die Hildener mit 57:53 die Nase vorne.
Der letzte Abschnitt ging mit 28:7 dann deutlich an die Gäste. Zwar verkürzte die TSG zunächst auf 55:57, danach aber setzten sich die Hildener auf 67:55 (34.) und 76:58 (36.) – am klaren Sieg gab es da nichts mehr zu rütteln. „Das war attraktiver Team-Basketball. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir im Training erarbeitet haben“, konstatierte Nadine Homann nach dem Abpfiff. bs
Die Ansprache des Trainers
in der Kabine fiel deutlich aus
Die ME-Sport-Basketballer wahren auswärts mit einem 87:77 (28:36)-Sieg ihre weiße Weste. Allerdings kamen die Mettmanner im Spiel beim SV Alte Freunde erst nach der Pause in Schwung. Nach dem ersten Viertel lagen sie knapp mit 17:19 zurück, Ende des zweiten Abschnitts deutlich mit 28:36. „Wir haben zu viel Respekt gegenüber den etablierten Mannschaften in der Oberliga“, stellte ME-Sport-Sprecher Sebastian Wiesemann fest.
Nach einer deutlichen Kabinenansprache von Trainer Peter Lux besannen sich die Mettmanner in der zweiten Halbzeit auf ihre Stärken, fanden über eine starke Verteidigung in das Spiel und liefen viele Schnellangriffe. Nach dem Ausgleich zum 53:53 (28.) gaben die Gäste gegen den früheren Klub von Timo Vogt die Führung nicht mehr ab. bs