Mehr als 1300 E-Ladesäulen mit Geld vom Land errichtet

Wuppertal (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen haben bislang 1350 Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen Geld vom Land für die Errichtung von Ladesäulen für Elektroautos bewilligt bekommen.

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Mit den Zuschüssen von insgesamt 3,1 Millionen Euro seien 568 öffentlich zugängliche Ladepunkte und weitere 1301 Ladepunkte errichtet worden, die nicht allgemein genutzt werden können, teilte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Montag in Wuppertal mit.

Das Geld stammt aus dem NRW-Sofortprogramm Elektromobilität, das in diesem und im kommenden Jahr mit insgesamt 20 Millionen Euro ausgestattet ist. Auf die steigende Nachfrage sei das Land gut vorbereitet, sagte Pinkwart. „Es sind ausreichend Mittel für weitere Anträge vorhanden.“

Sogenannte Wallboxen für das Laden Zuhause kosten nach Ministeriumsangaben 600 bis 1500 Euro plus Installation. Das Land trägt höchstens die Hälfte der Kosten. Rund 80 Prozent der Ladevorgänge erfolgen nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft im privaten Bereich, also vor allem in heimischen Garagen.