Alufant: Erst säubern, dann neuer Standort
Mönchengladbach. Der Künstler Gerhard Wind, der 1992 starb, nannte die Skulptur Figuration, der Volksmund nennt sie Alufant. Auch deshalb, weil das Objekt u.a. wegen seiner Maße (fünf Meter hoch, 8,50 Meter lang, fünf Meter breit) einem Rüsseltier ähnelt.
Der Alufant steht vor dem Abmarsch, weil die Fläche, auf dem er steht, erneuert und saniert wird. Ab Juli wird die Tiefgarage Rheydt saniert und dann folgend der Marktplatz neu gestaltet.
Die Bezirksvertretung Süd beschloss, den Kunst-Elefanten nach der Demontage reinigen zu lassen. Beides soll je 5000 Euro kosten. In der Sitzung am 29. August will das Gremium entscheiden, wo die Figuration alias Alufant stehen soll. Bei der SPD hieß es, die Großskulptur soll eine neue Stelle in RY-Mitte finden, die CDU liebäugelt mit einer in Geneicken-Bonnenbroich. Bezirksvorsteher Karl Sasserath (Bündnis-Grüne) will eine einvernehmliche Lösung. ba.-