Arbeiten für neue Gesamtschule liegen im Plan

250.000 Euro investiert die Stadt in den Umbau und die Möbel an den beiden Standorten. Die Fünftklässler werden es aber zu Beginn nicht komfortabel haben.

Mönchengladbach. Lange wurde um die sechste Gesamtschule gerungen, jetzt ist es bald soweit. Die Vorbereitungen für den Start der neuen Schule nach den Sommerferien liegen voll im Plan, hat Schuldezernent Gert Fischer dem Schulausschuss in dessen jüngster Sitzung mitgeteilt.

250.000 Euro stehen bereit, um die beiden Standorte der Gesamtschule in den Gebäuden der Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße und der Katholischen Hauptschule Stadtmitte umzugestalten. 100.000 Euro sind für die Möblierung vorgesehen, 150.000 Euro für Bauarbeiten.

Der Löwenanteil fließt in die neue Mensa, die auf dem Gelände der Gemeinschaftshauptschule entstehen soll. Die Arbeiten gehen laut Fischer gut voran. „Einem erfolgreichen Start der neuen Gesamtschule steht nichts im Wege“, versichert der Schuldezernent.

Trotz dieser positiven Meldung gibt es einen Wermutstropfen: Die Fünftklässler werden es etwa zwei Jahre lang nicht sehr komfortabel haben. Sie beziehen, bis genügend Räume in den Standorten an der Aachener Straße zur Verfügung stehen, das alte Schulgebäude an der Knopsstraße.

An dem bekanntermaßen maroden Zustand des Gebäudes soll sich deshalb aber nicht viel ändern. „Eine Sanierung der Toilettenanlage ist nicht beabsichtigt“, sagt Fischer. Allerdings soll das Nötigste in den Unterrichtsräumen repariert und gestrichen werden.

Die Fünftklässler sollen vormittags im Gebäude an der Knopsstraße unterrichtet werden, mittags in Räume an der Aachener Straße zum Essen wechseln und nachmittags zum Fachunterricht — ebenfalls an der Aachener Straße.