Bleichwiese: Pläne werden vorgestellt

Stadt, Investor und Architekten präsentieren ihre Ideen.

Im kommenden Jahr könnte nach Plänen des Architekturbüros Schrammen mit dem Bau begonnen werden.

Foto: Archiv/ Modell: Schrammen

Mönchengladbach. Rund zwölf Jahre ist der Brand des früheren Zentralbades mittlerweile her. Jetzt soll auf dem 1,8 Hektar großen Gebiet zwischen Fliethstraße, Lüpertzender Straße und Flieschermühle ein neues innerstädtisches Quartier entstehen. Geplant ist eine Mischung aus gehobenem Wohnen, Büros, Gastronomie und Gesundheitszentrum. Außerdem soll ein Kindergarten entstehen. So sehen es die Entwurfspläne des Mönchen-gladbacher Architekturbüros Schrammen für das Areal vor.

Noch in diesem Jahr bleibt auf der „Bleichwiese“ die Außengastronomie erhalten.

Foto: Archiv/ Modell: Schrammen

Den Vorentwurf für das sich an den Abteiberg schmiegende Gelände stellte die Verwaltung Ende vergangenen Jahres dem Planungs- und Bauausschuss vor. Das Gelände kann noch bis Ende diesen Jahres unter der Bezeichnung „Bleichwiese“ weiterhin provisorisch für Außengastronomie und als „Innenstadtstrand“ genutzt werden.

Der niederländische Investor Piet van Pol, das Architekturbüro Schrammen und die Stadt stellen am Dienstag, 14. Januar, gemeinsam den aktuellen Planungsstand der sogenannten „Roermonder Höfe“ vor. Um 18 Uhr können alle Interessierten ins Rathaus Abtei (Ratssaal) kommen. 160 Wohnungen, zwischen 50 bis 120 Quadratmeter groß, 10 000 Quadratmeter Bürofläche, ein Gesundheitszentrum und Außengastronomie sind unter anderem geplant. Es wird Grünbereiche ausschließlich für die Bewohner und den öffentlich zugänglichen Grünzug geben, durch den im Bereich des Gladbach-Tals Wasser fließt. Der Platz zwischen Wohnareal und Musikschule entsteht neu. Dort soll es Bäume und Bänken geben. Das Gesundheitszentrum mit Arztpraxen und Gesundheitssport-Angeboten ist an der Straße Am Kämpchen geplant. Dort und an der Flieschermühle wird auch die Zufahrt für die Tiefgarage sein.

Im Rahmen der Planung soll außerdem der künftige Umgang mit den Fußgängerbrücken an der Lüpertzender Straße und besonders der Fliethstraße festgelegt werden. jfg