Dezernent: Lage an den Grundschulen ist stabil
Gert Fischer sieht allerdings zwei Dauerbaustellen: in der Schule Am Ringerberg und in Rheindahlen.
Mönchengladbach. Im kommenden Schuljahr werden rund 2230 Kinder eingeschult. Und die Montessori-Grundschule ist der Renner unter den Gladbacher Grundschulen - 175 Eltern wollten ihre Kinder dorthin schicken, 55 wurden abgelehnt. Mit 120 Schulanfängern hat die Schule die meisten Erstklässler in Mönchengladbach. Diese Zahlen präsentierte Schuldezernent Gert Fischer jetzt im Schulausschuss.
Die Situation an den Grundschulen ist weitgehend stabil. Schulorganisatorische Maßnahmen wie Schulschließungen oder Zusammenlegungen sind vorerst nicht geplant.
Fischer macht dennoch zwei Dauerbaustellen im Stadtgebiet aus: die Grundschule Am Ringerberg und die Grundschule Rheindahlen. Für Am Ringerberg gibt es bisher 24 Anmeldungen, für Rheindahlen 18. Damit kann jeweils mindestens eine Eingangsklasse gebildet werden. Allerdings sind beide Schulen grundsätzlich zweizügig.
Aber es stehen auch noch immer die Anmeldungen von etwa 100 zukünftigen i-Dötzchen aus, so dass sich die Lage noch leicht verändern kann. Gefährdet seien beide Schulen im Augenblick nicht. "Im nächsten Schuljahr wackelt nichts", sagt Fischer.
Besonders beliebt sind neben der Montessori-Grundschule die Annaschule in Windberg, die sieben Schüler abweisen musste, und die Grundschule Beckrath, die entgegen der eigentlich zweizügigen Planung voraussichtlich eine dritte Eingangsklasse bilden wird. Auch die Grundschule Hockstein musste sieben Kinder an andere Schulen verweisen. Rie