Vanille, Schoko, Stracciatella und Erdbeer sind beliebt

So entspannt es draußen im Café ist, so hektisch geht es drinnen an der Eis-Theke zu. Inhaber Cesarino De Bona bedient gemeinsam mit seiner Mutter Sogne Anna-Maria De Bona. Wenn das Wetter schön ist, helfen sechs Mitarbeiter im Eiscafé mit.

„Jeder hat seinen Bereich, sonst gibt es Chaos“, sagt der Inhaber. Beim Eis gehen immer noch „die Klassiker am besten weg“, sagt De Bona. Also: Vanille, Schoko, Stracciatella, Banane, Erdbeer. „Es gibt aber auch viele, die spezielle Sorten mögen, beispielsweise Cookies.“

14 Grad unter Null hat die Eismasse, wenn sie fertig ist

Auch in der Eisdiele von Rudy Scarzanella in Rheindahlen ist viel los. Damit ihm bei dem Andrang nicht plötzlich das Eis ausgeht, muss er vorbereitet sein. Deshalb steht er bereits um 5 Uhr an der Eismaschine.

Gestartet wird mit Vanilleeis. Zunächst werden dafür Milch, Sahne, Eidotter und Milchpulver vermischt und erhitzt. Geschnittene Vanilleschoten kommen dazu. In einem anderen Behälter kommen zur Basis aus Milch und Sahne Nuss oder Schokolade hinzu. Dann kommt alles in die „Turbomaschine“, die das Mischen übernimmt.

Zum Schluss geht das Eis in die Eismaschine. Dort wird es geschleudert, bis es fertig ist. 14 Grad unter Null hat die Masse am Ende. So stellt Rudy Scarzanella seine 23 Eissorten her.

„Ich freue mich jedesmal, wenn Gäste zu mir kommen und sagen, dass mein Eis lecker ist.“
Rudy Scarzanella, Eiscafé-Inhaber

Er selbst mag gerne Fruchteis, aber auch Nuss und Stracciatella. Seine Lieblingsbecher sind Armarena und Erdbeer. Immer nur Eis herstellen, wird das nicht irgendwann langweilig? „Nein, es macht Spaß. Und ich freue mich jedesmal, wenn Gäste zu mir kommen und sagen, dass mein Eis lecker ist“, sagt Scarzanella.