Kleingärten: Kein Ja für Umwidmung des Grabelands
Die Bezirksvertreter von Rheydt-Mitte lehnen Projekt ab. 222 Einwände gab es aus der Bevölkerung.
Mönchengladbach. Mit dem Bebauungsplan für das Villengrundstück Gotzweg Ecke Maria-Kasper-Straße hat sich die Bezirksvertretung Rheydt-Mitte beschäftigt. Dort will eine Investorengemeinschaft elf Einfamilienhäuser bauen lassen. Dabei sollen der Park-Charakter des Grundstücks und der Baumbestand weitgehend erhalten bleiben. Die Versorgung der Holzhäuser soll auch über erneuerbare Energien laufen. Ein Weg von der Maria-Kasper-Straße zur Eisenbahn über das Privatgrundstück hinweg wird für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen, segneten die Bezirksvertreter diesen Plan ab.
Bezirksvorsteher wertet 222 Einwände als "gewaltigen Protest"
Keine Zustimmung hingegen fand der Plan, das bislang an Kleingärter verpachtete Grabeland auf dem Grundstück der evangelischen Kirche zwischen Pestalozzi-, Lehwald-, Reitbahn- und Von-Gahlen-Straße mit mehr als 60 Eigentumswohnungen zu bebauen.