Monforts in den schwarzen Zahlen
Mönchengladbach. Die A. Monforts Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG hat im Geschäftsjahr 2012 ihren Umsatz um 115 Prozent auf 28 Mio. Euro gesteigert. Das gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt.
„Wir haben die Wende geschafft und verdienen gutes Geld, Monforts ist wieder operativ profitabel“, sagte Geschäftsführer Michael Elias.
Der Spezialist für Werkzeugmaschinen zum Drehen, Fräsen und Bohren hat das 2010 eingeleitete Insolvenzverfahren mit Erfolg abgeschlossen und schreibt operativ wieder schwarze Zahlen. Alleingesellschafter ist die jetzt die Kirovsky Zavod-Gruppe mit Sitz in St. Petersburg, die zum Jahreswechsel 100 Prozent der Anteile an Monforts erworben hat. Monforts soll künftig als eigenständige Marke unter des Kirovsky-Konzerns firmieren.
Für 2013 peilt das Unternehmen eine weitere Steigerung des Ergebnisses an. Grundlage soll Expansion in Europa und Russland sein. „So sind wir in der Lage, nachhaltig zu wachsen“, sagte Elias. Derzeit Beschäftigt Monforts etwa 130 Mitarbeiter in Gladbach. Red