Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft fordert eine angemessene Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst und faire Bezahlung. In Mönchengladbach werden am Mittwoch acht Einrichtungen ganz geschlossen bleiben. Das sind die Kindertagesstätten: Am Hockstein mit Lena-Gruppen, Am Pixbusch, Hensenweg, Rüdigerstraße, Lorenz-Görtz-Straße mit Lena-Gruppen, Kammgarnstraße, Südwall, Ferdinand-Strahl-Straße mit Lena-Gruppen.

In weiteren 23 Einrichtungen werden die Betreuungsangebote stark eingeschränkt bzw. Notgruppen angeboten. Betroffen sind folgende Kitas: Altenbroicher Straße, Gartenkamp, Gathersweg, Giesenkirchener Straße, Güdderather Mühlenweg (mit Lena), Höfgenweg mit Lena), Hohlstraße, Hosterweg, Hülserkamp, In der Schley, Josef-Drauschke-Straße, Kamphausener Straße, Kommer Weg, Kruchenstraße, Lisztstraße, Mühlenstraße, Nikolausstraße, Pahlkestraße, Pestalozzistraße, Rohrstraße, Seidenweber Straße, Steinshütte und Nikolausstraße.

„Besonders mit Blick auf die Eltern haben wir uns entschieden, die Öffentlichkeit so frühzeitig wie möglich über die Warnstreiks zu informieren, und bitten die Eltern um Verständnis und Solidarität mit den Beschäftigten“, sagt Dominik Kofent, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer im Verdi-Bezirk Linker Niederrhein. Und: „Die Kolleginnen und Kollegen werden sich am Mittwoch an einer zentralen Großdemonstration in Dortmund beteiligen.“

Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie will sich bemühen, in allen vom Warnstreik betroffenen Einrichtungen für Eltern, die dringend auf eine Betreuung angewiesen sind, entweder eine Notgruppe einzurichten oder eine Betreuung in einer Nachbareinrichtung anzubieten. Näheres erfahren die Eltern in ihren Stammeinrichtungen.

Für weitere Rückfragen steht zusätzlich die Hotline unter der Telefonnummer 02161 253325 zur Verfügung.