Mönchengladbach Verkehrsunfall durch zu schnelles Fahren
Dem jungen Fahrer wurde vor kurzem ein Fahrverbot erteilt. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Mönchengladbach. Am Montagabend, um 23:50 Uhr ist es auf dem Stapper Weg zu einem Verkehrsunfall gekommen, nachdem ein 22-jähriger Autofahrer ein besonders grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahrverhalten gezeigt hat. Der junge Mann fuhr in einem Mercedes mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf dem Stapper Weg in Richtung Odenkirchen. An der Einmündung zur Gerberstraße kam es zu einem Zusammenstoß mit einer 32-jährigen BMW-Fahrerin, die von der Gerberstraße nach links auf den Stapper Weg fuhr und seine Geschwindigkeit nicht so hoch einschätzte.
Durch den Zusammenstoß wurde die gesamte Front des Mercedes zerstört und die Airbags lösten aus. Der BMW wurde im gesamten Heckbereich beschädigt. Auch wurden beide Fahrzeugführer und eine Beifahrerin der 32-Jährigen leichtverletzt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Unfallstelle beträgt 50 km/h. Der 22-Jährige befand sich zum Unfallzeitpunkt auf der vorfahrtberechtigten Straße. Mehrere Zeugen gaben bei der Unfallaufnahme unabhängig voneinander an, dass er waghalsig mit mindestens 100 km/ h gefahren sein soll und vorher in Höhe der Schroffstraße ein rennartiges Überholmanöver durchgeführt hat.
Dem jungen Fahrer wurde vor kurzem ein Fahrverbot erteilt. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.