Viel Spaß bei der Kinderolympiade
Im Grenzlandstadion konnte sich der Nachwuchs an den verschiedensten Stationen austoben.
Fröhliche Kinder, soweit das Auge reicht. Kein Wunder — gab es doch bei der Kinderolympiade im Grenzlandstadion so viele Spiel- und Sportangebote zu entdecken und auszuprobieren. Langeweile hatte da keine Chance. Zentral organisiert wurde die Kinderolympiade von der Kindertagesstätte „Himmelszelt“ an der Hohlstraße. Weitere sieben Kitas, ebenfalls mit dem Schwerpunkt Inklusion, arbeiteten unterstützend mit. Alle acht Einrichtungen stellten eine Station, an denen die Kinder aktiv werden und zeigen konnten, was sie sportlich drauf haben: Die U3-Kinder konnten ihre Fahrkenntnisse beim Bobbycar-Parcours unter Beweis stellen, ein Stück weiter wurden Bälle geworfen und geschossen. Auf der Fahrtstrecke für Kinder ab drei Jahren konnten die Kleinen auf ihren Rädern so richtig Gas geben und drauflos radeln.
An der Station der Kindertagesstätte „Hand in Hand“, Lorenz-Görtz-Straße, durfte auf Gymnastikbällen gehüpft werden. Besonders beliebt war die große Rollenrutsche, die von der Kindertagesstätte „Mühlenkinder“ Güdderrather Mühlenweg zur Verfügung gestellt wurde. Dort bekamen die Kinder einen Sitz, dieser wurde auf der Rutsche platziert, und dann ging es rasant herunter. Dem fröhlichen Gekreische nach zu urteilen, war das der Hit.
Ein weiteres Highlight war ganz sicher das große Fußballturnier, bei dem jede Einrichtung eine Mannschaft stellte. Die Kinder der Josef-Drauschke-Straße „Haus der Wilden Kerle“ mussten den Pokal in diesem Jahr nun an die „Himmelsstürmer“ der Kita Hohlstraße „Himmelszelt“ abgeben. Überreicht wurde der Pokal den Siegern, ganz zur Freude der Kita-Kinder, von Borussia-Maskottchen Jünter.
Bereits zum vierten Mal wurde die Kinderolympiade veranstaltet und findet alle zwei Jahre statt. Ziel der Veranstaltung? „Wir möchten die Kinder und ihre Eltern dazu bewegen, zusammen Sport zu machen und aktiv zu werden“, sagt Katrin Packmohr-Claßen von der Kindertagesstätte Hohlstraße. „Auch die Kinder, die vielleicht eine Einschränkung haben.“
Über jede Menge Unterstützung von Außenstehenden durften sich die Organisatoren auch in diesem Jahr wieder freuen: Zum vierten Mal standen die Malteser für den Notfall bereit. Als Schiedsrichter für das Fußballturnier meldete sich Dieter Kauertz vom Stadtsportbund und sorgte für einen korrekten Spielverlauf. Gesichert auf Colakästen klettern konnten die älteren Kids dank der Kletterkirche, die somit für eine weitere spannende Attraktion sorgte. Auch zwei Hüpfburgen, auf denen sich die Kids so richtig austoben konnten, wurden für das Fest gesponsert.