Zugleiter angeschlagen, aber glücklich
Mönchengladbach. Elmar Eßer ist mit Leib und Seele Leiter des Veilchendienstagszugs und würde wohl auch noch mit dem sprichwörtlichen Kopf unter dem Arm kommen, um seiner Aufgabe nachzugehen.
Völlig erkältet krächzte der Mitarbeiter der Marketinggesellschaft am Dienstag nach dem Zug, wie glücklich er sei, „dass es überhaupt keine Probleme gegeben habe“.
Kein Nadelöhr und einen Erfolg am Geroweiher. „Die Leute haben dieses neue Stück Zugstrecke super angenommen. Da war tolle Stimmung“, so Eßer. Auch dadurch habe es an der Arcaden-Baustelle an der Hindenburgstraße keinen Engpass gegeben. „Die Leute haben verstanden, dass sie an den Zäunen nicht stehen können und dass da keine Kamelle fliegen.“ Die Stimmung sei super gewesen. „Das Wetter war natürlich auch ein Vorteil. Das sorgt auch dafür, dass es weniger Einsätze für die Rettungsdienste gibt. Bei solchem Wetter werden weniger harte Sachen getrunken“.