Nach Sturmschäden durch "Friederike": Wälder in NRW wieder begehbar
Orkan "Friederike" hatte massive Waldschäden in NRW hinterlassen, wochenlang waren die Forstämter mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Nun dürfen die betroffenen Gebiete wieder betreten werden - bis auf zwei Ausnahmen.
Münster. Rund sechs Wochen nach dem Orkantief "Friederike" dürfen Spaziergänger die Wälder in Nordrhein-Westfalen wieder betreten. Zum 1. März heben die Forstämter die allgemeinen Waldsperren auf, wie der Landesbetrieb Wald und Holz NRW mitteilte. Ausnahmen bestehen demnach noch für Duisburg und Hamm. Hier sollen die betroffenen Gebiete noch bis zum 25. März gesperrt bleiben.
Waldbesucher müssten aber weiterhin mit Gefahren und Einschränkungen rechnen, erklärte die Behörde. Noch seien nicht alle umgestürzten oder schrägstehenden Bäume abgeräumt worden. Einige Waldteile und Wege seien weiterhin nicht begehbar. Das Sturmtief hatte NRW am 18. Januar mit Geschwindigkeiten von bis zu 143 Stundenkilometern überquert und vor allem in den Wäldern massive Schäden hinterlassen. dpa