NRW Neersener Schützen feierten kleinen Schützentag

Neersen · (Red) Die alljährliche Generalsversammlung des Schützenvereins Klein Jerusalem 1854 fand nun mit pandemiebedingter Verspätung unter freiem Himmel an der Kapelle Klein Jerusalem statt. 85 Teilnehmer begrüßte der Vorsitzende Ralf Kivelip und berichtete, dass der Verein auch in der Pandemie versucht, durch verschiedene Aktionen seiner sozialen Verantwortung nachzukommen und den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Mitgliedern zu zeigen: Wir haben euch nicht vergessen!

Der Fahnenzug des SVKJ in Neersen mit dem Gast Bürgermeister Christian Pakusch (4v.l.).

Foto: Claudius Bergman

So gab es Spenden an die Willicher Tafel, Osterkörbchen für die Kinder des Vereins oder eine Spende an die Caritas.

Kivelip bestätigte allerdings eine schlechte Nachricht: Das noch amtierende Königshaus hat kürzlich den Rücktritt als amtierendes Königshaus verkündet und steht dem Schützenverein somit für 2022 nicht mehr zur Verfügung. Das Königspaar Faruk Bayik und Tanja Giesing mit dem 1. Ministerpaar Ralf Barsuhn und Birgit Gusdek-Barsuhn, dem 2. Ministerpaar Daniel Schillings und Stefanie Fiebig sowie Frank Trimborn als Königsoffizier soll mit allen Ehren verabschiedet werden. Das Jungschützenkönigshaus mit Lara Rotondi an der Spitze und den Ministerinnen Mara Kellermann und Gina Rotondi wird dem Schützenverein auch 2022 weiter zur Verfügung stehen.

Des Weiteren wurde bei der (Wieder-)Wahl der Ämter der 2. Vorsitzende Jürgen Bayertz im Amt bestätig, so auch der 1. Kassierer Thomas Hecker. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde der 2. Schriftführer Erik Frey, der 2. Beisitzer Dennis Mackes, der 3. Beisitzer Jens Hecker sowie die Vertreterin der Schießsportabteilung Johanna Peter. Neu ins Amt des Jugendwartes wurde Mats Holthausen gewählt, der Lisa Kempen ablöst.

Mit dem Ausblick auf 2022 geht der Vorstand bisher optimistisch davon aus, endlich wieder Schützenfest feiern zu können. Einen kleinen Vorgeschmack darauf haben die Kapeller Schützen auf einem internen kleinen Schützentag erhalten können. Dieser wurde mit einer Messe in der Kapelle Klein-Jerusalem begonnen und anschließendem gemütlichen Beisammensein auf dem Außengelände fortgeführt. Für die Kinder und Jugend stand unter anderem eine Torwand bereit.