Finanzämter-Fusion: Was sich alles ändert
Aus drei werden zwei Standorte in Neuss und Grevenbroich.
Rhein-Kreis Neuss. Zum 1. April fusionieren die Finanzämter Grevenbroich, Neuss I und Neuss II — aus drei werden zwei Standorte, jeweils einer in Neuss und Grevenbroich. Das künftige Finanzamt Neuss, das neben Neuss auch die Städte Meerbusch und Kaarst abdeckt, wird im jetzigen Dienstgebäude des Finanzamtes Neuss II im Hammfeld untergebracht.
Das Finanzamt in Grevenbroich bezieht einen Neubau an der Merkatorstraße 12. Neben den bisherigen Zuständigkeiten für die Stadt Grevenbroich sowie die Gemeinden Jüchen und Rommerskirchen kommen jetzt auch die Städte Dormagen und Korschenbroich hinzu, die bisher vom Finanzamt Neuss II abgedeckt waren.
Die Dienstgebäude der alten Finanzämter Grevenbroich (Erckensstraße und Bahnstraße) und Neuss I (Schillerstraße) werden zum 31. März aufgegeben. Bis zum 18. März läuft der Geschäftsbetrieb in den alten Finanzämtern weiter wie bisher. Ab Montag, 21. März, sind die drei Finanzämter dann wegen der Umzugsarbeiten für den Publikumsverkehr geschlossen.
Während der Umzugsphase bleibt die Postadresse aller Finanzämter bestehen. Telefonisch ist dann aber nur das Finanzamt Neuss im Hammfeld über die Einrichtung eines telefonischen Notdienstes erreichbar.