Als die Ordnungshüter am Tatort eintrafen, entdeckten sie insgesamt fünf aufgebrochene Fahrzeuge, an denen jeweils eine Seitenscheibe eingeschlagen war.
Während der Fahndung stellte eine Streife, wenige Minuten später, zwei Tatverdächtige an der Erftstraße. Die beiden 16-Jährigen, die gemeinsam auf einem Fahrrad saßen, tischten den Polizisten eine wenig glaubhafte Geschichte auf, warum sie mit dem Rad durch Kaarst irrten. In einem mitgeführten Rucksack stellten die Beamten neben einem Nothammer, auch ein mobiles Navigationsgerät, einen IPod und eine Sonnenbrille sicher - allem Anschein nach Diebesgut aus den zuvor aufgebrochenen Autos.
Das jugendliche Duo aus Kaarst und Mettmann wurde, nach Aufnahme des Sachverhalts, den Eltern übergeben.