Auch 2012 prominente Kabarettisten im Kaarster Albert-Einstein-Forum

Bekannte Künstler kommen auch im nächsten Jahr wieder ins Kaarster Albert-Einstein-Forum.

Kaarst. Seit 23 Jahren bietet der Bereich Kultur ein umfangreiches Kabarett- und Kleinkunstprogramm. In der Saison 2011/2012 wurden fast 3300 Abos verkauft. Und auch die Namen der Künstler, die 2012 nach Kaarst kommen, sind klangvoll. Jazz, Lesung, Chanson, Kabarett, Comedy, Theater — das sind nur einige der Genres, die im Albert-Einstein-Forum, Am Schulzentrum 16, angeboten werden. Die WZ stellt einige kabarettistische Höhepunkte vor:

Richard Rogler macht am 27. Januar in seinem Programm „Stimmung“ Stimmung gegen den Politzirkus mit seinen falschen Versprechungen und gezielten Desinformationen. Sein Publikum darf nicht zimperlich sein, denn das Urgestein des deutschen Kabaretts schreckt vor wenig zurück. Am 4. Februar ist Götz Alsmann & Band mit seinem brandneuen Programm Paris zu Gast. Alsmann und seine Musiker ergänzen den Reigen ihrer Lieblings-Chansons um Fundstücke aus dem deutschen Liederfundus. Mit einem neuen Programm steht auch Komikerin Mirja Boes am 11. März auf der Bühne. In seinem Solo „Was weg ist, ist weg“ berichtet Kabarettist Horst Schroth am 19. und 20. Mai über das, was verloren, verschwunden und vergessen ist, und über das, was wir auf jeden Fall vor dem Verschwinden retten müssen. Volker Pispers hat zugesagt, mit seinem Best of „Bis neulich“ am 6. September aufzutreten. Hagen Rether gehört zu den Kabarettisten, die auch große Säle füllen. Sein Programm „Liebe“ wird immer wieder aktualisiert, er stellt es am 8. September im Albert-Einstein-Forum vor. Konrad Beikircher & Band wollen mit „Bayo Bongo“ am 29. September demonstrieren, wie die 50er Jahre wirklich waren. Georg Schramm gehört zu den schärfsten politischsten Kabarettisten des Landes. Sein Programm „Meister Yodas Ende — über die Zweckentfremdung der Demenz“ präsentiert er am 4. Oktober. Matthias Deutschmann fragt am 6. Oktober „Deutsche, wollt ihr ewig leben?“ Den ultimativen Jahresrückblick 2012 liefert Jörg Knör am 6. Dezember.

Das günstigste Abo beinhaltet acht Vorstellungen und kostet 88 Euro. Für Schüler, Studenten und Auszubildende werden Young-Special-Abos angeboten. Die Preise für Einzelveranstaltungen liegen zwischen 13,50 und 52,50 Euro. Das komplette Programm im Internet unter: Red

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