„Haus der Begegnung“ statt Jugendzentrum
Verein Lebendige Nachbarschaften: Stadtrat soll Planungen überdenken.
Kaarst. Mit einem Bürgerantrag richtet sich der Verein Lebendige Nachbarschaften an den Stadtrat. Statt des geplanten Jugendzentrums soll in Vorst ein gemeinsam von allen Bürgern zu nutzendes „Haus der Begegnungen gebaut werden“. In seiner Begründung gibt der Verein zu bedenken, dass der Anteil der jugendlichen Bevölkerung abnimmt. Dagegen steige der Anteil der älteren Bevölkerung weiter an. Daher sollte ein Zentrum für ein harmonisches Neben- und Miteinander von Jung und Alt geplant werden. Laut der Vorsitzenden Hilke Villwock und ihrer Stellvertreterin Gisela Küster berücksichtige eine kluge Kombination alle Belange der Bevölkerung und könnte von allen Bürgern genutzt werden.
Da der Vorschlag für ein Jugendzentrum noch nicht durchgerechnet ist, biete sich jetzt noch die Gelegenheit, rechtzeitig und kostengünstig eine neue zentrale, generationengerechte und kommunikative Begegnungsstätte für Vorst zu planen. Red