Hindernisrennen: Tanja Spill feiert Comeback
Hindernisläuferin bleibt unter sieben Minuten.
Dormagen. Nachdem Tanja Spill aufgrund hartnäckiger Fußbeschwerden im vergangenen Jahr kein Hindernisrennen bestreiten konnte, gelang der Deutschen B-Jugendmeisterin der Jahre 2011 und 2012 in Kamen ein eindrucksvolles Comeback. Nach nun rund anderthalb Jahren Abstinenz über die Hindernissstrecke, muss die nationale Konkurrenz mit Tanja Spill seit dem Wochenende wieder als ernst zu nehmende Konkurrentin rechnen.
Musste die Dormagenerin damals noch 1500 Meter über die „Böcke“ bestreiten, waren es jetzt, da sie eine Altersklasse hochgerutscht ist, 2000 Meter. Ziel war es nicht nur, die Westfälischen Meisterschaften in Kamen zu gewinnen, sondern auch die magische Grenze von sieben Minuten zu unterbieten.
Nachdem die ersten 1000 Meter von ihr in 2:58 Minuten bewältigt wurden, konnte sie den zweiten Teilabschnitt in fast der gleichen Zeit erfolgreich gestalten und sich so den Titel sichern. Ihre Zeit von 6:56,9 Minuten bedeutet im Moment den vierten Platz in der aktuellen Deutschen Bestenliste.
Christoph Stratmann ging in der Männerklasse über 3000 Meter Hindernis an den Start. War er zuletzt nicht so gut in Form, zeigte er sich jetzt formverbessert und lief ein gutes Rennen. Nachdem er auf Rang fünf die Ziellinie erreicht hatte, blieben die Uhren für ihn bei 9:54,70 Minuten stehen.