Aufbau der Kirmes sorgt für Sperrungen
Heute beginnt in Büderich der Aufbau der Kirmes. Auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz fallen somit sämtliche Parkplätze weg. Die Stadt erwartet eine angespannte Verkehrslage im Zentrum Büderichs und empfiehlt Autofahrern, bis zum Ende des Schützenfestes und der Kirmes das gesamte Umfeld des Platzes und der Dorfstraße zu meiden.
„Besonders kurze innerörtliche Wege und kleinere Einkäufe sollten zu Fuß oder per Fahrrad erledigt werden“, sagte Stadtsprecher Michael Gorgs. Ebenso sei es in den elf Tagen nicht ratsam, Kinder mit dem Auto zu den umliegenden Grundschulen zu bringen.
Wegen des Festzeltaufbaus ist bereits jetzt der hintere Teil des Dr.-Franz-Schütz-Platzes gesperrt. Heute beginnen die Schausteller auf dem gesamten Platz mit dem Aufbau der Fahrgeschäfte und Buden. Bis einschließlich Freitag, 20. Mai, kann auf dem Areal nicht geparkt werden. Der Büdericher Wochenmarkt weicht auf die Theodor-Hellmich-Straße aus, die während der Marktzeit komplett gesperrt wird. Die Stadtbibliothek bleibt während des Schützenfestes und der Auf- und Abbauarbeiten von Freitag, 13. Mai, bis Donnerstag, 19. Mai, geschlossen. Während der Schließung ist auch der Rückgabeautomat draußen außer Betrieb. Die Stadtteilbibliotheken in Osterath und Lank-Latum stehen den Lesern zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
Als entlastend hat sich laut Stadtverwaltung auch die Maßnahme erwiesen, von Pfingstsamstag bis Schützenfest-Dienstag die Büdericher Allee zwischen Theodor-Hellmich-Straße und Weseler Weg für den Autoverkehr zu sperren. Die Anfahrt zur Brüder-Grimm-Schule ist während der Zeit nur vom Brühler Weg oder vom Weseler Weg aus möglich. Die Sperrung helfe auch, den Menschenandrang beim abendlichen Feuerwerk auf der Hallenbadwiese in den Griff zu bekommen. Negative Erfahrungen aus den Vorjahren sollen sich nicht wiederholen. Nebenstraßen und Behindertenparkplätze wurden zugeparkt, Halteverbotsschilder ignoriert, Absperrbaken umfahren. Selbst die Marktstände auf der Theodor-Hellmich-Straße wollten einige Autofahrer umkurven. Red