Bürger können künftig online Mängel melden
Die Stadt überarbeitet ihren Internetauftritt. Erste Neuerungen gibt es ab Januar.
Im Rathaus laufen die Arbeiten zur Neugestaltung des in die Jahre gekommenen Internetauftritts der Stadt. Bis Sommer 2017 sollen mehr als 1000 Seiten technisch und optisch aufgefrischt an den Start gehen. Das teilt die Stadt mit. Eine eigens dazu aufgelegte Online-Umfrage sei ausgewertet, heißt es.
Vier Wochen lang hatten Meerbuscher Bürger Gelegenheit, sich zu drei grundlegenden Fragen zu äußern: Was gefällt Ihnen am aktuellen Internetauftritt? Was würden Sie gerne verbessern? Welche Angelegenheiten möchten Sie in Zukunft gerne online erledigen?
„Aus den Antworten lassen sich deutliche Schwerpunkte erkennen. Der Veranstaltungskalender und unsere Dienstleistungsdatenbank sind ebenso beliebt wie die Möglichkeit, schnell auf die Kontaktdaten der Mitarbeiter zugreifen zu können“, erklärt Alice Wiegand, Leiterin der IT der Stadtverwaltung. „Verbesserungswürdig sind unbestritten die Volltextsuche und die entsprechende Ergebnisdarstellung.“
Die Nutzer wünschten sich zudem aktuelle Meldungen zu laufenden städtischen Projekten, einen sogenannten Mängelmelder und die Möglichkeit, online Termine zu vereinbaren. Einige der häufig genannten Wünsche werden schon bald erfüllt. So wird im kommenden Jahr auf der Webseite (www.meerbusch.de) ein Mängelmelder platziert, über den jeder per Internet-Formular oder über eine Smartphone-App Mängel aller Art an die Verwaltung melden kann. Das Spektrum reicht von der kaputten Straßenlaterne über den mit Sperrmüll zugekippten Altglascontainer bis hin zum Schlagloch im Radweg.
Die Liste ist öffentlich, so dass sich jeder im Netz informieren kann, inwieweit sein Mängelhinweis noch in Bearbeitung oder schon erledigt ist. Andere Wünsche, heißt es, könne die Internet-Redaktion erst aufgreifen, wenn die neue Web-Umgebung im Sommer 2017 steht. Dazu zählten zum Beispiel ein Kalender, in dem freie Trautermine angezeigt werden. Red