dm-Filiale bereitet sich auf Eröffnung vor

Am 14. September öffnen sich in Lank-Latum die Türen für die Kunden, die dann in einer besonders großen Filiale der Drogeriemarktkette einkaufen können. Auch neue Arbeitsplätze sind entstanden.

Foto: Bauer

Die knapp 800 Quadratmeter sorgen für großen Respekt innerhalb des Teams der Drogeriemarktkette dm. „Diese Größe ist für uns ungewöhnlich“, erklärt Gebietsverantwortlicher Rolf Posch. Sonst seien die Filialen 500 bis 600 Quadratmeter groß. Und so konnten sich die Ladenbauer und Inneneinrichter an der Gonellastraße 1 richtig austoben. Allein 304 LED-Strahler wurden in der Decke installiert, um die 12 500 verschiedenen Artikel ins rechte Licht zu setzen. Wegen des großen Geschäfts konnten aber auch die Regale großzügig gestellt und breite Laufwege für Kunden zum Beispiel mit Kinderwagen geplant werden.

Vor zwei Monaten war mit dem Umbau begonnen worden, nächsten Donnerstag, 14. September, soll der dm-Markt mit zahlreichen Werbeaktionen eröffnet werden. Filialleiterin ist Sabrina Cayci, die mit ihrem zwölfköpfigen Team täglich von 8 bis 20 Uhr vor Ort sein will. Das Unternehmen aus Karlsruhe hat in Lank-Latum mit dieser Filiale neue Arbeitsplätze geschaffen. „Und einen Azubi eingestellt“, so Posch.

Die Drogeriemarktkette betreibt national rund 1900 Filialen, 20 allein in Düsseldorf. Zum Gebiet von Rolf Posch gehören 25 in der Region zwischen Neuss, Willich und Meerbusch. Eine dm-Filiale gibt es bereits in Meerbusch: an der Düsseldorfer Straße in Büderich. Die neue Filiale — unternehmensintern die Nummer 2751 — ist aufgebaut wie alle anderen: Im Eingangsbereich dreht sich alles um Schönheit und dekorative Kosmetik, weiter geht es mit Haarpflege, eine Ecke ist dem Kapitel Fotografie, Fotobuch und Grußkarten-Gestaltung gewidmet, die Regale im hinteren Bereich stehen für Haushaltsprodukte, Waschmittel, Müllsäcke, Tiernahrung oder Insektizide, bevor es dann zu der großen Babywelt geht. Windeln, Gläser mit Babynahrung und Zubehör, Kindertextilien und ein kleiner Spielplatz richten sich gezielt an Familien. Richtung Kasse finden die Kunden dann die Lebensmitteln, Pharma- und Diätprodukte. Kassiert wird an zwei Kassen.

Wie auch beim früheren Kaiser’s-Markt stehen direkt vor der Tür, aber auch auf der gegenüberliegenden Seite Parkplätze kostenfrei zur Verfügung.

Die Altglas- und -papiercontainer direkt an der Filiale sollen noch in der Erde verschwinden, die Stadt plant einen Umbau der Container. Der frühere Supermarkt war geschlossen worden, nachdem Edeka alle Filialen von Kaiser’s Tengelmann übernommen, aber nicht alle wieder neu eröffnet hatte. Den Lank-Latumern war immer wichtig, dass sie sich wohnortnah versorgen können.