Fünf Mal Alarm für die Feuerwehr
Gleich fünf Alarmierungen riefen die Feuerwehr am Samstag zu mehreren Einsätzen.
In der Nacht war ein Hilferuf aus Hamminkeln gekommen. Die Feuerwehren aus Lank und Strümp waren im Rahmen der Bezirksbereitschaft IV gerufen worden, um dort beim Hochwassereinsatz zu unterstützen. Auch die Feuerwehren aus Düsseldorf, Kreis Mettmann und Kreis Neuss kamen auf Anforderung der Bezirksregierung Düsseldorf in Düsseldorf zusammen. Von dort machten sich 35 Fahrzeuge mit etwa 140 Einsatzkräften auf den Weg nach Hamminkeln, darunter auch 14 Meerbuscher Wehrmänner. Nach 40 Kilometern kam aber schon wieder die Info, dass die Kräfte nicht mehr nötig seien.
Um 10.55 Uhr Alarm aus Büderich: Am Bachgrund stand ein Garagenhof etwa zehn Zentimeter hoch unter Wasser. Das Wasser drohte in einen Lagerraum zu fließen und dort Schaden anzurichten. Die Feuerwehr konnte einen Abwasserkanal frei legen und pumpte das Wasser ab. Während der Einsatz noch lief, hatten Anwohner von der Roßbachstraße die Feuerwehr gerufen, weil sie Gasgeruch in ihren Häusern wahrgenommen hatten. Da die Büdericher Kräfte noch gebunden waren, rückten die Löschzüge aus Osterath und Lank aus.
Drei Gebäude wurden kurzfristig geräumt, nach den Messungen, an denen sich auch der Energieversorger beteiligte, konnten alle wieder in ihre Wohnungen. Die gemessene Gaskonzentration war laut Feuerwehr unbedenklich.
Um 18.50 Uhr rückte die Wehr zum Badener Weg aus und beseitigten dort eine Ölspur. Wenige Minuten später sorgte eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Hotel in Langst-Kierst für ein Großaufgebot an Feuerwehreinheiten aus Langst-Kierst, Nierst und Lank sowie der Drehleiter aus Osterath. Ein technischer Defekt, verursacht durch einen Wasserschaden, hatte die Anlage ausgelöst.