(cba) Der SSV Strümp freut sich über den Erfolg seiner vier ältesten Jugend-Mannschaften. Sowohl die D-, C- und B- als auch die A-Junioren werden in der kommenden Saison in der Leistungsklasse des Kreises Kempen/Krefeld an den Start gehen. Für SSV-Jugendleiter Dominik Berger ist das die logische Konsequenz aus der guten Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre: „Wir haben intensiv an der Weiterbildung unserer Trainer gearbeitet und setzen konsequent auf Kinder und Jugendliche aus Meerbusch und dem engen Umfeld. Wir versuchen, sie über Teamgeist, Kameradschaft und Wertevorstellungen an unseren Verein zu binden.“

Der von Trainer Torsten Schollmayer betreuten D-Jugend reichte in der Qualifikation der zweite Platz. Ihr Aufstieg war bereits nach dem 5:0-Sieg gegen Viktoria Anrath sicher. Johannes Wobben (2), Leonard Garde, Jonathan Köhl und Yannik Büring trafen. Im zweiten Spiel ließen die Rot-Weißen ein 1:1 gegen die JSG Brüggen/Bracht folgen. Köhl sorgte für die zwischenzeitliche Führung.

Wesentlich enger ging es bei den Strümper B-Junioren zu. Zwei Remis langten der Mannschaft von Trainer Rene Wilden am Ende zum Aufstieg. Trotz zwischenzeitlicher Führung durch Konstantin Jensen musste sie sich zunächst gegen den SC Schiefbahn mit einem 1:1 begnügen. Mit dem gleichen Resultat trennten sich die SSV-Junioren im Anschluss vom OSV Meerbusch, der zuvor ein 11:0 gegen Schiefbahn gefeiert hatte. Wiederum traf Jensen für Strümp.

Die C-Jugend des SSV war in der zurückliegenden Saison auf dem fünften Platz der Kreisleistungsklasse gelandet. Durch das gute Abschneiden war eine erneute Qualifikation nicht notwendig. Die Mannschaft des neuen Trainers Konstantin Nikolic wäre sogar für die Aufstiegsrelegation zur Sonderliga berechtigt gewesen. Da die neue C1 aber überwiegend aus Spielern des jüngeren Jahrgangs besteht, verzichtete sie auf eine Teilnahme.

Strümps A-Jugend hatte sich durch den fünften Rang in der regulären Saison in der Kreisleistungsklasse bereits einen erneuten Startplatz in dieser Spielklasse gesichert. Die Schützlinge von Trainer Axel Brans nahmen an der Relegation zur Sonderliga teil (3:1 gegen Nettetal, 0:7 gegen Tönisberg), Platz zwei langte letztlich nicht zum Aufstieg.

In der kommenden Saison wird der SSV an seine Kapazitätsgrenze stoßen. Durch die temporäre Umnutzung des Tenneplatzes für die Interimsbauten zum Umbau der Martinusschule fehlen dem Verein Ausweichflächen im Trainings- und Spielbetrieb. „Wir jonglieren mit 20 Mannschaften – mit 600 Kindern und Erwachsenen – auf einem Platz. Mittlerweile können wir den Teams nur noch zwei Trainingsslots mit je 90 Minuten auf dem Kunstrasen anbieten“, moniert Jugendleiter Berger.