Eine etwas größere Einsatzstelle befand sich auf einem Waldweg zwischen Strümp und Ilverich. Dort war am Samstagabend ein morscher Baum im unteren Bereich des Stammes gebrochen. Die eine Baumhälfte hatte sich auf einen anderen Baum geneigt und hing halb über dem Weg. Ein Mann mit seinem Sohn gingen gerade noch unter dem Baum durch, ehe ein größerer Ast auf den Fußweg stürzte. Wegen der Lage des Baums entschied sich die Feuerwehr dazu, den Bereich nur abzusichern, den Baum aber nicht zu fällen. Zusammen mit dem städtischen Baubetriebshof und der Polizei wurde der Waldweg komplett gesperrt. Zu Wochenbeginn wird ein Fachmann die Gefahr endgültig entfernen.

In der Nacht zu Sonntag fielen in Höhe des Büdericher Friedhofs mehrere Äste auf die spannungsführende Oberleitung der Rheinbahn und in das Gleisbett. Bevor der Löschzug Büderich tätig werden konnte, musste die Oberleitung von Mitarbeitern der Rheinbahn geerdet werden, um die Einsatzkräfte nicht einer zusätzlichen Gefahr durch einen Stromschlag auszusetzen. Anschließend konnten die Äste entfernt werden. Dieser Einsatz dauerte von 1 Uhr an fast zweieinhalb Stunden lang.