Rhein-Kreis Neuss: Schulpreis in der 2. Runde

WZ und Electronic Partner zeichnen Projekte aus. 7500 Euro Preisgeld ausgelobt.

Rhein-Kreis Neuss. Der erste Sieger war die Neusser Grundschule St. Peter. Beim Schulpreis der WZ mit Unterstützung von Electronic Partner überzeugten die Kleinen aus dem Neusser Süden die Jury mit ihrem Kinderrat. Nun geht der Schulpreis in die zweite Runde.

Diesmal sind alle Schulen des Rhein-Kreises, wie schon in Runde1 aus allen Schulformen, aufgerufen, sich mit ihren Projekten zu beteiligen. Es winkt ein Preisgeld in Höhe von 7500 Euro. Aufgeteilt wird es in jeweils einen ersten (1250 Euro), zweiten (750 Euro) und dritten Preis (500 Euro). Verliehen werden sie in den Kategorien Grundschulen, weiterführende Schulen sowie Förderschulen und Berufskollegs.

Mehr als 20 Neusser Schulen haben sich vor einem Jahr beteiligt. Nun können sich alle Schulen des Kreises mit innovativen, nachhaltigen Projekten dem Urteil der Jury stellen. Da kann es um Einübung demokratischer Umgangsformen und gemeinsamer Entscheidungen für den Schulalltag gehen wie beim Kinderrat von St. Peter. Oder ältere Schüler geben den Kleinen Nachhilfe und engagieren sich als "Mensa-Cops".

Eine Grund- und eine Förderschule haben "grenzüberschreitend" ihre Theater- und Tanzgruppen zusammengebracht, Berufsschüler erstellen ein Lernmittel-Equipment für eine andere Schule. Es kann um Leseförderung ebenso gehen wie um musische oder soziale Projekte, Kooperationen mit Unternehmen können vorgestellt werden, Innovatives bei der Elternarbeit oder Unternehmungen, um den Lebensraum Schulen weiterzuentwickeln.

Die WZ will mit dem Schulpreis öffentlich machen, was an zahlreichen Schulen des Kreises praktiziert wird: Engagement weit über den Lehrplan hinaus, Kreativität abseits vom Büffeln, Ideenreichtum in Vorbereitung auf das Arbeitsleben. Projekte, Arbeitskreise und andere Plattformen origineller Schülerarbeit finden beim Schulpreis ein öffentliches Forum.

Die Schirmherrschaft hat wieder der Neusser Bürgermeister Herbert Napp übernommen.

Sie können für Ihre Bewerbung - bis Mitte Januar 2010 - unser digitales Formular nutzen, das Sie bequem am Computer ausfüllen können. Und das geht so:

1. Sie laden Sie sich das Formular *hier* herunter.
2. Sie füllen es am Bildschirm aus.
3. Sie speichern es auf Ihrem Computer ab.
4. Sie schicken es per E-Mail an ellen.schroeder@westdeutsche-zeitung.de

(Sollten Sie nicht über das Programm Acrobat Reader verfügen, können Sie es *hier* kostenlos herunterladen.)