TuS kennt mit Wesel kein Erbarmen
Vier Tore von Dauser, zwei von Jimenez beim 8:1-Sieg.
Bösinghoven. In der Winterpause hat sich der Oberligist TuS Bösinghoven unter anderem mit Pierre Jimenez-Luksch verstärkt. Und der Neuzugang vom SV Scherpenberg schlug gestern sofort voll ein.
Beim 8:1-Sieg gegen das überforderte Liga-Schlusslicht PSV Wesel-Lackhausen bereitete Jimenez zwei Treffer vor, zwei Tore erzielte er selbst. Matchwinner war aber dennoch der wiedergenesene Kevin Dauser, der allein viermal traf.
Eine Halbzeit lang tat sich der TuS am Samstag schwer, verballerte zahlreiche Chancen, vor allem Jimenz hatte mehrfach die Führung auf dem Fuß. Den Torreigen eröffnete dann Gabriel Cazajor kurz nach dem Seitenwechsel auf Vorlage von Jimenez, der zwei Minuten später das 2:0 folgen ließ. Jetzt war der Bann gebrochen.
Zwar konnte der Gast aus Wesel nach Kevin Dausers erstem Streich (53.) noch einmal den Anschlusstreffer erzielen (57.), doch jetzt waren die Bösinghovener nicht mehr aufzuhalten. Jimenez schnürte mit einem Traumtor einen Doppelpack (66.), 120 Sekunden später traf auch Dauser zum zweiten Mal. Doch damit war der Torhunger des TuS noch nicht gestillt. Sieben Minuten vor dem Schluss zirkelte Dauser einen Freistoß in den Winkel, kurz darauf traf Daniel Palac und mit einem verwandelten Elfmeter (88.) beendete Dauser die einseitige Partie. M.I.