Arbeitnehmer sticht nach Kündigung Vorgesetzten nieder

Neuss/Düsseldorf (dpa) - Auf dem Gelände einer Schrottverwertung in Neuss hat ein Mitarbeiter unmittelbar nach seiner Kündigung mit einem Messer auf seine Vorgesetzten eingestochen.

Symbolbild

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Der 60-Jährige muss sich seit Mittwoch wegen versuchten Totschlags vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten. Er räume die Vorwürfe weitgehend ein und bereue die Tat, ließ er beim Prozessauftakt über seinen Verteidiger erklären. Am 11. April soll er in das Büro des Werkstattleiters und seines Stellvertreters gestürmt sein und mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen haben. Beide Opfer erlitten der Anklage zufolge lebensgefährliche Verletzungen. Bei einem der Männer drang die Klinge in die Lunge ein.