"Kaarster Kreuz": Ein Zentrum der Vielfalt
Für eine Woche im August sollen die Menschen räumlich und kulturell vernetzt werden.
Kaarst. "Was hat ein Autobahnkreuz mit dem Leben in der Stadt zu tun?" Jan Christoph Zimmermann von der Agentur Noah nahm während der Präsentation des Projekts "Kaarster Kreuz - Die Mischung macht’s!" die wichtigste Frage vorweg und antwortete: Das vielfältige Leben der Bürgerschaft kreuze sich schließlich so, wie die Verkehrswege die Menschen miteinander verbinden. Dennoch bleibe vieles isoliert, meint Projektleiter Manfred Stranz: "Wir wissen, dass wir in Kaarst ein gutes gesellschaftliches Leben haben, aber alles läuft für sich alleine."
Mit ein wenig Ironie und Augenzwinkern sollen markante Punkte in der Aktionswoche vom 11. bis 18. August miteinander verbunden und das gesellschaftliche Leben dadurch vernetzt werden. Dabei werde Kaarst aber nicht für eine Woche zu einer Kirmes umfunktioniert.