Blattgold-Variante im Neusser „Jimmy’s“ Die Currywurst mit dem gewissen Etwas
Neuss · Im „Jimmy’s“ gibt es jetzt Currywurst mit Blattgold verziert. Wie die Wurst ankommt.
Wer Gefallen am Luxus findet, war am Freitagabend in der Neusser Innenstadt beim Jimmy’s auf der Neustraße an der richtigen Adresse. Dort feierte die „Deluxe Currywurst“, die bestäubt mit Blattgold an den Tisch gebracht wird, ihre Premiere. Schöpfer dieser Mischung aus bodenständigem Fastfood und luxuriöser Atmosphäre sind die Betreiber des Jimmy’s und des „Curry am Büchel“, Apostolos und Jimmy Manaridis, und Marc Michael, der auch das „Hidden“ auf der Neustraße führt.
Bei der Currywurst mit dem gewissen Etwas handelt es sich allerdings nicht nur um ein Angebot an alle Glitzerfans, sondern auch um eins der ersten Ergebnisse des Plans der drei Inhaber, die Neustraße wieder für Bummler und Nachtschwärmer attraktiv zu machen: „Wir wollen die Gastronomie zusammenbringen. Die Kooperation mit dem ‚Curry am Büchel‘ hat sich sehr gut angeboten, so können wir beide Läden verbinden“, erklärt Jimmy Manaridis. „Eigentlich war das mehr als ein Experiment geplant, aber es sieht so aus, als würden wir das Angebot weiterführen. Es wir ja auch sehr gut angenommen“, ergänzt er, während er auf die Tische der voll besetzten Bar blickt: „Die Currywurst mit Gold ist einfach mal was anderes. Außerdem kennt hier in Neuss jeder das ‚Curry‘ von Marc, und wir bieten hier im Jimmy‘s das besondere Ambiente.“
Jimmy’s eröffnete Ende August und ersetzt die Wunderbar
Das Jimmy‘s, das nun die ehemalige Wunderbar ersetzt, erfreut sich unter den Neusserinnen und Neussern bereits großer Beliebtheit und das, obwohl die Eröffnung erst Ende August stattfand: „Der Laden ist einfach eine große Bereicherung für unsere Innenstadt“, berichtet Thomas Herrlings, der mit seiner Gattin und je einer goldenen Currywurst an einem der Außentische sitzt. „So eine Bar mit lockerer Atmosphäre und breitem Getränkeangebot hat hier wirklich gefehlt“, freut sich Jane Habelsmann, die mit zwei Freunden an der Theke die Jazzmusik im Inneren genießt. „Für mich ist das Gold zwar etwas zu viel des Guten, aber das muss ja jeder selber wissen. Dass das vielen Leuten gefällt, kann ich mir aber gut vorstellen.“