Schwierig

Bewährtes zu erhalten, ist gut. Es niemals zu hinterfragen, wenn die Entwicklung neue Rahmenbedingungen schafft, ist schlecht. Der Weg zur sinnvollen künftigen Jugend- und Sozialarbeit führt über einen schmalen Grat.

Die Diskussion darüber wird natürlich auch geprägt von der dem Konjunkturaufschwung zum Trotz engen Haushaltslage. So würde etwa bei der — rein theoretisch möglichen — Erkenntnis, im Barbaraviertel gebe es kaum Angebote für Jugendliche, in Erfttal dagegen reichlich, wohl kaum ein zusätzliches Angebot geschaffen, ohne dass an anderer Stelle reduziert wird. Einfach wird es nicht, hier Entscheidungen zu fällen. Notwendig aber ist es. Nicht nur wegen der Haushaltslage.