Sprockhövel 22 Feuerwehrleute und ein Notarzt werden zu Wahlhelfern
Sprockhövel (dpa). 22 Feuerwehrleute und ein Notarzt sind in Sprockhövel (Ennepe-Ruhr-Kreis) unfreiwillig zu Wahlhelfern für die Landratswahl geworden. Bei den Einsatzkräften sei am Sonntagmorgen ein Alarm eingegangen: Es seien Personen hinter einer verschlossenen Tür.
13.09.2015
, 14:51 Uhr
Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen aus - und traf auf sieben Wahlhelfer, die vor der verschlossenen Tür des Wahllokals in einer Gaststätte standen. Nachdem die Einsatzkräfte mehrmals laut angeklopft hatten, öffnete der Wirt doch noch und die Wahl konnte wie geplant stattfinden.
Dafür wurde die Personallage andernorts eng: Denn einige der Feuerwehrleute hätten um diese Zeit selbst längst als Wahlhelfer in anderen Wahllokalen sein sollen, teilte der Löschzug mit.