Gezielte Angebote Städte und Kreise sollen Flüchtlinge aus der Ukraine impfen
Düsseldorf · Städte und Kreise sollen spezielle Impfangebote für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitstellen. Grund sind auch unterschiedliche Impfstoffe in der Ukraine und in der EU.
Die Kreise und kreisfreien Städte in NRW sollen kurzfristig niedrigschwellige Impfangebote für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitstellen, teilte das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) NRW mit. Diese Impfungen könnten in Impfbussen oder direkt in den Flüchtlingsunterkünften gespritzt werden.
„Wir gehen davon aus, dass viele Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen, mit Impfstoffen geimpft wurden, die nicht in der Europäischen Union zugelassen sind oder aufgrund der schrecklichen Lage in ihrem Heimatland ihren Impfstatus nicht vervollständigen können“, wird Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in einer Mitteilung des Ministeriums zitiert.