Dreikönigssingen in Viersen Sternsinger bei der Bürgermeisterin

Viersen · (Red) Mit Freude hat Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) die Sternsinger und ihre Begleiter aus der Pfarre St. Remigius mit ihren sieben Gemeinden am Stadthaus begrüßt. „Ihr bringt mit eurer frohen Botschaft Licht und Zuversicht“, sagte sie.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller begrüßte 13 Sternsinger der Pfarre St. Remigius vor dem Stadthaus.

Foto: Stadt Viersen

Wie sehr wünschten sich gerade alle, dass sie gesund bleiben oder dass sich Erkrankte schnell erholen und genesen, nahm sie Bezug zum Motto des Dreikönigssingens 2022: „Gesund werden – gesund bleiben.“

Anemüller: „Wenn wir krank werden, gehen wir zum Arzt oder lassen uns Medikamente aus der Apotheke holen. An anderen Orten auf der Erde, in Afrika zum Beispiel, sieht das anders aus. Ihr Sternsinger sagt uns: Gesund werden – gesund bleiben, das ist unser Recht als Kinder. Das ist ein Kinderrecht in der ganzen Welt.“ Diese Solidarität sei beeindruckend. Nach Fortschritten in der Gesundheitsversorgung von Kindern drohten durch Folgen des Klimawandels und durch die Corona-Pandemie Rückschritte.

„Ihr Sternsinger betont, wie wichtig es ist, dieses Recht zu schützen und umzusetzen, den Tod von Jungen und Mädchen durch Mangelernährung oder durch Malaria und andere Krankheiten nicht zuzulassen“, sagte die Bürgermeisterin. Die Stadt beteilige sich gern mit einer Spende an der Aktion. Denn die Sammlung der Sternsinger sei segensreich für Dutzende Hilfsprojekte in rund 100 Ländern weltweit. Sie sei davon überzeugt, „dass Ihr viele spendenbereite Viersenerinnen und Viersener erreicht, die euer Gesundheits-Anliegen solidarisch mit tausenden Euros unterstützen“. 13 Sternsinger waren stellvertretend für viele zum Stadthaus gekommen. Gemeindehelferin Brigitte Müller dankte für die Unterstützung der Sternsinger-Aktion von St. Remigius. Sie hoffe, dass man an das gute Spendenergebnis des vergangenen Jahres anknüpfen könne. Mit dem Geld wolle man sich dafür einsetzen, dass auch Kinder in anderen Ländern Zugang zu sauberem Wasser erhalten, „so wie wir es hier kennen“. Die Sternsinger verabschiedeten sich mit dem Lied „Stern über Bethlehem“ und den Worten: „Wir wollen den Kindern, die anderswo leben, die Chance auf Glück und Zufriedenheit geben. Darum danken wir euch für die kostbaren Gaben. Wir geben sie weiter an die, die nichts haben.“

(RP)