Trauer um Heino Müller
Die Bergischen Johanniter trauern um ihren langjährigen Mitarbeiter Heino Müller, der im Alter von 59 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung verstorben ist. Das durfte die Kommunikationsreferentin der Johanniter, Saskia Koll, nach Rücksprache mit der Familie der WZ mitteilen.
„Sein Tod ist sehr erschütternd für uns alle“, erklärt Koll. „Er war ein extrem hilfsbereiter Kollege, der immer eine Lösung für Probleme gesucht und auch gefunden hat. Man konnte mit jedem Anliegen zu ihm kommen“, lobt sie sein Engagement. Seit mehr als 43 Jahren war Müller bei den Johannitern tätig. Im Alter von 16 Jahren begann er seine ehrenamtliche Laufbahn zunächst als Helfer, dann wurde er Truppführer, Gruppenführer, Zugführer und schließlich Verbandführer. Seit 1984 war er zusätzlich hauptamtlich in verschiedenen Leitungspositionen bei den Johannitern tätig, zuletzt als Leiter der Fach- und Einsatzdienste.
Auf der Facebook-Seite der Bergischen Johanniter hat Müllers Tod eine Welle von Beileidsbekundungen ausgelöst. So schreibt Philipp Finkelmeier: „Heino Müller war mein erster Chef, ein ganz besonderer Typ und jemand, der seine Berufung gelebt hat. Er wird Wuppertal fehlen.“ mli