Aktion 3000 Kinder aus dem Bergischen in Bewegung gebracht

Wuppertal · AOK-Aktion Fit Kids Ausdauerlauf fand zum 10. Mal statt. Am Freitag gab es im Bayer-Sportpark in Wuppertal die Abschlussveranstaltung. Mit dabei war auch das Rote-Ritter-Mobil der Verkehrswacht.

Fit-Kids-AOK-Maskottchen „Jolinchen“ klatscht bei der Abschlussveranstaltung hier die Kinder der Kita „Trollhaus“ nach deren Lauf ab.

Foto: JA/Andreas Fischer

Die Kinder der städtischen Tageseinrichtung Oberer Grifflenberg haben das weiße T-Shirt mit ihrem bunten Handabdruck selbst gestaltet, mit dem sie am Freitag rund um den Bayer-Sportplatz an der Rutenbeck eine Runde drehten. Und auch einen gemeinsamen Schlachtruf gab es: „Fit Kids.“ Schließlich sollte die wöchentliche Laufeinheit, mit der man sich an der Aktion der AOK beteiligt hat, vor allem Spaß machen.

Zum zehnten Mal hatte die Gesundheitskasse Grundschulen und Kindergärten im Bergischen Land im Rahmen ihrer Aktion „Fit Kids“ zum Ausdauerlauf aufgerufen. 3020 junge Mädchen und Jungen aus Einrichtungen in Wuppertal, Solingen und Remscheid nahmen teil. Fünf Laufkilometer sollten Kindergärten im Laufe des Jahres sammeln. Für Grundschulen war die Strecke eines Halbmarathons (21,1 Kilometer) angesagt. Die meisten hatten das in Form wöchentlicher, lockerer Einheiten getan. Rund 300 waren am Freitag zum Abschlusslauf in den Bayer-Sportpark gekommen. Der SV Bayer ist Kooperationspartner der Aktion. „Heute sind nicht alle Kinder dabei, ein paar sind schon im Urlaub“, berichtete Ulrike Schild-Frunzo, Diplom-Pädagogin an der Arrenberger Kita Trollhaus, die wie ihre Schützlinge im einheitlichen grünen Shirt gekommen war. Spaß garantierte auch AOK-Maskottchen Jolinchen, das die Kinder an Start und Ziel abklatschte. Dazu gab es Urkunden und pro Kita eine Präsenttasche mit Wasserball, Erste-Hilfe-Set und Infomaterial zum Thema Gesundheit und Bewegung. Erfrischung gab es am WSW-Wassermobil und weitere Bewegungsmöglichkeiten am neuen „Rote-Ritter-Mobil“ der Verkehrswacht Wuppertal. Es enthält verschiedene Laufräder, Spielmaterial aber auch Mini-Verkehrsschilder für eine erste Verkehrserziehung. „Straßen kann man sich mit Kreide aufmalen“, berichtete der Vorsitzende der Verkehrswacht Klaus A. Flieger. Den Hänger können sich Kitas und Schulen übrigens für Veranstaltungen gern ausleihen. Die Kinder am Freitag waren jedenfalls begeistert. gh