Highspeed-Handynetz 5G-Ausbau in Wuppertal: Wo es noch weiße Flecken gibt (mit Karte)

Wuppertal · Vodafone, Telekom und O2 bauen ständig weiter aus. Doch einige ländliche Bereiche im Stadtgebiet profitieren noch immer nicht.

 Ein Mast mit Mobilfunk-Antennen.

Ein Mast mit Mobilfunk-Antennen.

Foto: dpa/Jens Büttner

Der Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes schreitet voran. Wie Vodafone jetzt mitgeteilt hat, sind inzwischen 33 Standorte in Wuppertal versorgt. Der Ausbau an sieben weiteren Stationen soll bereits Mitte 2022 abgeschlossen sein. Mittelfristig soll die komplette Stadt ans 5G-Netz angeschlossen sein.

Was heißt das konkret für die momentane Abdeckung? Die aktuelle Versorgungskarte von Vodafone zeigt, dass bereits große Teile des Stadtgebiets über den schnelleren Mobilfunkstandard verfügen. Die größten Lücken gibt es derzeit noch in Cronenberg, Ronsdorf, Beyenburg und dem Bereich Schöller/Dornap. Kleinere 5G-Löcher tun sich aber auch im Süden Barmens, in Langerfeld und Uellendahl-Katernberg auf.

Die Telekom betreibt in Wuppertal 119 Standorte, 76 davon mit 5G. Weitere 18 sollen auf 5G erweitert werden, 14 neue Standorte seien in Planung, erklärt Telekom-Sprecher George-Stephen McKinney. 100 Prozent der Bevölkerung werde bereits mit 4G/LTE erreicht: „Die aktuell für Wuppertal bestehende Mobilfunkversorgung im Telekom-Netz kann man nur als sehr gut klassifizieren.“ Zur Abdeckung mit 5G kann er keine Zahlen nennen.

 Die Wuppertal-Karte offenbart noch ein paar weiße Flecken, was 5G im Stadtgebiet angeht.

Die Wuppertal-Karte offenbart noch ein paar weiße Flecken, was 5G im Stadtgebiet angeht.

Foto: Vodafone

Der Anbieter O2 hat mehr als 100 Standorte in Wuppertal, mit denen er nach Angaben von Sprecher Florian Streicher 100 Prozent der Bevölkerung mit 4G erreicht. 30 Standorte sind mit neuester Technik ausgerüstet und funken auch 5G. „Dadurch versorgen wir schon heute rund 70 Prozent der Einwohner in Wuppertal mit leistungsfähigem 5G“, so Streicher. Der Ausbau soll in den kommenden Monaten weitergehen.