Aktion „Stadtradeln“ vom 2. bis 22. September
Wuppertal beteiligt sich erstmals an der Kampagne.
Premiere für Wuppertal: Erstmals beteiligt sich die Stadt vom 2. bis 22. September an der Aktion Stadtradeln. Es ist ein Wettbewerb, „bei dem Teams aus Kommunalpolitikern, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und Bürgern für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale steigen“, wie es in der offiziellen Ankündigung des Klimabündnisses, in dem Wuppertal seit 1991 Mitglied ist, heißt. An 21 aufeinanderfolgenden Tagen sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Man freue sich, dabei zu sein, heißt es aus dem Rathaus.
Auch Christoph Grothe von der IG Fahrradstadt ist zufrieden und lobt den Zeitraum, den die Stadt ausgewählt hat. „Nicht in den Ferien, und zum Abschluss gibt es den autofreien Tag“, sagt Grothe und hofft, dass viele Wuppertaler mitmachen. Bei ihm seien schon einige Anfragen eingegangen, freut er sich. Und bis zum Start sei ja noch viel Zeit.
Ziel der Kampagne ist es, heißt es auf der Homepage, „einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Kommune zu setzen — und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben“. Außerdem sollen die Lokalpolitiker mobilisiert werden, sich für das Thema zu engagieren.
In Wuppertal hatten sich vor allem die Grünen dafür eingesetzt, dass Wuppertal teilnimmt. Es sei eine gute Möglichkeit, Werbung fürs Radfahren zu machen, so Anja Liebert in der Februar-Sitzung des Verkehrsausschusses. Nachdem die Grünen in den Vorjahren mit dem Vorschlag „abgeblitzt“ waren, gab das Gremium diesmal grünes Licht.
Weitere Infos zur Kampagne, den Teilnehmern und wie man selbst per App mitmachen kann online unter: