Aktion Aktionstag der Behörden in Wuppertal: Gemeinsame Kontrolle von Wohnhäusern

Wuppertal · Schwerpunkte waren eine melderechtliche und sozialleistungsrechtliche Kontrolle sowie die Lebensumstände der Bewohnerinnen und Bewohner.

Am Dienstag, 17. Oktober, gab es wieder eine gemeinsame Kontrolle mehrerer Behörden in Wuppertal.

Foto: Stadt Wuppertal

Anlässlich eines Aktionstags haben Wuppertaler Behörden am Dienstag, 17. Oktober, mehrere Wohnadressen in Wuppertal kontrolliert. Hierbei handelte es sich um den inzwischen elften Aktionstag in Wuppertal, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.

Überprüft worden seien diesmal Wohnhäuser in Wichlinghausen. Hieran beteiligt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienkasse NRW West, des Jobcenters Wuppertal, des Einwohnermeldeamtes und weiterer städtischer Behörden. Begleitet und unterstützt wurde die Aktion von der Wuppertaler Polizei. Darüber hinaus seien die Einsatzkräfte von zwei Dolmetscherinnen begleitet worden, hieß es weiter.

Schwerpunkte waren eine melderechtliche und sozialleistungsrechtliche Kontrolle sowie die Lebensumstände der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Ergebnisse des Aktionstages werden nun von den zuständigen Behörden aufgearbeitet. Dazu gehörten etwa die Einstellung und Rückforderung von zu Unrecht gewährtem Bürgergeld und Kindergeld sowie ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Darüber hinaus die Abmeldung von Amts wegen von falsch angemeldeten und dort nicht wohnhaften Personen sowie die Prüfung der Einleitung von ordnungsbehördlichen Verfahren gegen die Nutzer oder die Eigentümer, hieß es weiter.

Die Aktion verlief demnach ohne Zwischenfälle. Die behördliche Zusammenarbeit habe sich bewährt und werde weiterhin fortgesetzt. Sie ermögliche es der Stadt, soziale Problemlagen in Wuppertal in den Fokus zu nehmen und kurzfristige Handlungsansätze zu finden. Das Ziel der Zusammenarbeit bleibt die Verbesserung der Lebensumstände für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

(Red)