Pinke Sitzmöbel Auf allen sechs Buchstaben: Neue Bänke für Wuppertal-Barmen

Wuppertal · Barmen gibt‘s jetzt auch zum Sitzen: Die neuen Bänke stehen auf dem Johannes-Rau-Platz.

Die neuen Bänke in Buchstaben-Form sind aus Kunststoff, witterungsbeständig und Graffiti-fest, sowie mit Sand gefüllt und damit mobil, so die Stadt.

Foto: Stadt Wuppertal

Ab sofort lade der Schriftzug des Stadtteils auf dem Johannes-Rau-Platz in Bank-Form dazu ein, ein bisschen zu verweilen und das Treiben auf dem Platz und dem Werth zu beobachten, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Witterungsbedingt mag die Verweildauer derzeit eher kurz sein – spätestens im kommenden Frühjahr würden die neuen Sitzgelegenheiten aber sicherlich viel Anklang finden, heißt es weiter. Weitere mobile Sitzgelegenheiten sollen Anfang kommenden Jahres den Schriftzug zum Sitzen ergänzen.

Die neuen Bänke in Buchstaben-Form sind aus Kunststoff, witterungsbeständig und Graffiti-fest sowie mit Sand gefüllt und damit mobil, aber so schwer, dass kein Buchstabe künftig im privaten Garten landet.

Die neuen Sitzgelegenheiten gehören zu den Maßnahmen, mit denen die Stadt die Innenstädte aufmöbelt – finanziert aus Fördermitteln über das „Sofortprogramm Innenstadt 2020“. Im November hatte die Stadt aus dem gleichen Fördertopf Pflanzkübel mit Bäumen angeschafft, die schon jetzt die Barmer Innenstadt bevölkern und im Frühjahr für frisches Grün in der Fußgängerzone sorgen werden

Ebenso wie die Pflanzkübel sind die neuen Innenstadt-Möbel mobil: Je nach Bedarf können sie versetzt werden. Das sei wichtig, wenn in der Innenstadt Veranstaltungen stattfinden oder im kommenden Jahr der Umbau des Werth zum Kultur-Teppich-Barmen startet.

In Beteiligungsveranstaltungen, wie zuletzt in der Innenstadtkonferenz und der Talbeteiligung, wurde immer wieder deutlich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger mehr Grün und mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten für den öffentlichen Raum wünschen. Dem kommt die Stadt jetzt mit den Pflanzkübeln und den mobilen Sitzbänken nach.

Das Gesamtprojekte der „Mobilen Grüninseln“ hat ein Finanzvolumen von 200 000 Euro. Beide Investitionen werden aus nicht ausgegebenen Restmittel des „Sofortprogramm Innenstadt 2020“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW finanziert.

(Red)