Autobrände: Polizei tappt im Dunkeln

Barmen. Nach dem jüngsten Fall von mehreren brennenden Autos auf einem Werkstattgelände stellt sich die Frage, ob man inzwischen von einer Serie von Brandstiftungen sprechen muss. Erst zwei Tage zuvor hatte An der Beule ein Wagen in Flammen gestanden.

Foto: Holger Battefeld

Die Polizei sieht allerdings keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden jüngsten Fällen. Anders sieht es bei zwei Bränden Anfang Januar an der Wittensteinstraße aus. Laut einer Polizeisprecherin gibt es Hinweise, dass ein und derselbe Täter infrage kommt. Bereits im September brannten dort zwei Autos.

Wie viele Autos in den vergangenen Monaten angezündet wurden, konnte die Polizei nicht mitteilen. Den jüngsten Meldungen nach sind es im aktuellen Jahr acht. Für keinen dieser Fälle ist ein Tatverdächtiger ermittelt worden. „Daher wissen wir auch nicht, ob es Trittbrettfahrer gibt“, erklärt die Sprecherin. lho