Gewinnspiel: Blick vom Gaskessel Dem SV Heckinghausen aufs Dach gestiegen

Wuppertal · Nach dem Sportplatz des SV Heckinghausen suchen wir in dieser Ausgabe eine Kirche.

Bei unserer neuen Gewinnspielfrage geht es um einen der zahlreichen Kirchtürme, die von Dach des Gaskessels aus zu sehen sind. Zu welcher Kirche gehört dieser hier?

Foto: Schwartz, Anna (as)

Vom Sport zu Religion und Kultur ist es nicht weit, wenn man vom Gaskessel aus auf das Wuppertaler Häusermeer blickt. War in unserer jüngsten Ausgabe des Bilderrätsels der Sportplatz des SV Heckinghausen gefragt gewesen, geht es in der heutigen vierten Folge um den Namen einer bekannten Kirche, die von der hohen Warte aus durch ihren fast zierlich wirkenden Turm auffällt. Kleiner Tipp: Gottesdienste werden hier heute nicht mehr gefeiert. Unter den richtigen Einsendungen, die uns bis Sonntag, 12 Uhr, erreichen, verschenken wir wie immer zwei Freikarten für den Gaskessel mit Eintritt für den Skywalk und die Lichtshow.

Die erhält auch unser aktueller Gewinner, der wie fast alle der zahlreichen Einsender die drei Buchstaben auf dem Sportplatzhaus an der Widukindstraße richtig dem Sportverein Heckinghausen zuordnen konnte. Der ehemalige Eisenbahnersportplatz war ursprünglich die Heimstätte des ESV Eisenbahn Ost. Parallel war dort über Jahrzehnte der Wuppertaler SC zu Hause, ehe er in den 1980er Jahren kurzzeitig auf den Sportplatz Rauental umgesiedelt wurde. 1990 fusionierten beide Vereine zum SV Heckinghausen, der ein Jahr später unter Trainer Michael Joppien in die Bezirksliga aufstieg und 1992 als weiteren großen Erfolg den GA-Pokal gewann, wie Vorgänger WSC zuvor schon dreimal.

Heimstätte des SV Heckinghausen ist von Beginn an der Sportplatz an der Widukind-
straße. Die erste Mannschaft spielt zwar inzwischen in der Kreisliga, doch der Verein betreibt eine erfolgreiche Jugendarbeit mit aktuell zwölf Jugendteams, die großteils in der Leistungsklasse spielen. Den Sportplatz hat die Stadt von der Bahn gekauft und 2010 zum Kunstrasenplatz umgebaut. Bis auch das neue Sportplatzhaus stand, dauerte es allerdings noch einige Jahre. Bauherr ist die Stadt, der SVH brachte einen größeren Eigenanteil ein, war unter anderem für den Ausbau des Dachgeschosses zuständig, auf dem seine Initialen thronen.