Wuppertal Cap und Capper sind unzertrennlich

Die Kater wurden ausgehungert auf einer Baustelle gefunden. Sie brauchen viel Liebe.

Foto: Katzenschutzbund

Wuppertal. Cap und Capper sind, wie man auf den ersten Blick erkennt, Brüder. Sie sind zwischen fünf und sechs Jahren alt und wurden zurückgelassen auf einer Baustelle im Keller gefunden. Völlig dehydriert und klapperdünn nahm der Katzenschutzbund sie in Empfang - sie brauchten Wochen um sich von den Strapazen zu erholen.

Cap ist im Gegensatz zum verspielten Capper zurückhaltend, geht nicht direkt auf fremde Menschen zu und möchte erst einmal hofiert werden. Beide Tiere kennen keinen Freigang, bewegen sich aber bei Sonnenschein gerne im Außengehege. Ein gesicherter Balkon wäre optimal. Die Brüder brauchen einen ruhigen Haushalt mit ausgiebigen Kuschel- und Spieleinheiten. Besonders Capper spielt für sein Leben gern.

Die WZ stellt in Kooperation mit dem Tierschutzverein Pechpfoten und dem Katzenschutzbund Wuppertal wöchentlich im Wechsel ein Tier der Woche vor. Alle Tiere des Katzenschutzbundes werden entwurmt, kastriert, gechipt und geimpft vermittelt. Informationen zu den Katern sowie der Vermittlung unter Telefon 75 35 04 und unter katzenschutzbund-wuppertal.de