Wegen des hohen Inzidenzwerts forderte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, wie auch andere Oberbürgemeister von Städten in NRW, am Freitag die 2G-Regel. Damit wären in bestimmten Bereichen nur noch Geimpfte und Genesene zugelassen, Getestete nicht mehr.
„Es wird von hier keinen formalen Vorstoß geben“, heißt es nun von Stadtsprecherin Kathrin Petersen. Ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums teilt mit, dass bisher keine Kommune konkret angefragt habe. Dann würde geprüft, ob dies im konkreten Fall eine geeignete und verhältnismäßige Maßnahme sei. 2G sei jedoch nicht auf Kinder und Jugendliche anzuwenden, in dieser Gruppe gebe es die höchsten Inzidenzen. Veranstalter und Gastronomen können die Regel selbst einführen.