Wuppertal Coronavirus: Bergische Universität erweitert Maßnahmen
Wuppertal · Die Bergische Universität hat ihre Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus erweitert. Sie betrifft Dienstreisen und Rückkehrer aus Risikogebieten.
Schon bisher galt, dass Dienstreisen von Beschäftigten in Risikogebiete bis auf Weiteres aus Gründen der Arbeitgeberfürsorge nicht genehmigt werden. Diese Risikogebiete sind jetzt entsprechend der Definition des Robert-Koch-Instituts erweitert worden und gelten für die Provinz Hubei und mehrere Städte in China, für je eine Provinz im Iran und in Südkorea sowie für die Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in Venetien in Italien.
Beschäftigte, die seit dem 1. Januar aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, sollen 14 Tage lang nicht in der Uni arbeiten und sich nur telefonisch bei ihrem Vorgesetzten melden.
Auch Studierende, die seit dem 1. Januar aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, sollen zwei Wochen nicht zur Uni kommen. Die Uni versichert, dass ihnen dadurch keine Nachteile entstehen sollen, bei angesetzten Prüfungen werde man eine Regelung finden.
Das Rektorat verbindet die Anordnung mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass diese nicht dem Schutz vor den Personen gelten, sondern dass sie einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus vorbeugen sollen.