Das Wuppertaler Jazzmeeting startet ab Freitag im Café Ada
Bergische Musiker und Bands mit aktuellen musikalische Trends auf beiden Bühnen.
Wuppertal. Es ist ebenso bekannt wie beliebt — und das nicht nur bei Fans des Genres: Das Wuppertaler Jazzmeeting, das traditionell von Musikern und Bands aus dem bergischen Raum gemeinsam mit überregionalen Musikerkollegen bestritten wird, startet 2013 in eine neue Dekade: Unter der Ägide von openSky — e.V. zur Förderung der Musikkultur in Wuppertal werden musikalische Trends auf beiden Bühnen des Café Ada geboten.
Seit mehr als vier Jahrzehnten ist Wuppertal als Jazzhochburg bekannt, längst hat sich eine vielschichtige, von kreativen Künstlern getragene Szene entwickelt.
Und auch diesmal werden unterschiedlichste Spielarten des Jazz präsentiert: Von Brazil über Experimentell bis Mainstream und Electronic gibt es eine spannende Mischung hochkarätiger Tonkunst.
Zu den Künstlern gehören unter anderem die deutsch/brasilianische Band Batida Diferente, die sich der Musica Popular Brasileira verschrieben hat, das Duo Haddenbruch/Windisch, mit Flügel und Liveelektronik in kompositorischem Dialog. David J. Becher, Wuppertaler Wortkünstler und Entertainer, wird über das Thema Jazz improvisieren. Ferner am Start: Theo Jörgensmann (Klarinette) und Bernd Köppen (Klavier), die für den von ihnen entwickelten „European Way“, eine Verbindung von europäischer Kammermusik und zeitgenössischem Jazz stehen. Robert Boden, Jazzpianist und Dozent der Bergischen Musikschule und der Musikhochschule Wuppertal, tritt mit seinem Trio Boden-Engelbertz-Koch auf.
Beim Jazzmeeting 2013 wird die openSky-Session-Band mit L. Dworak, Phillip Rüttgers und Maik Ollhoff auftreten, und, erweitert um Maria Basel, Philipp Humburg und Matthias Kurzhals mit einem vielfältigen Programm zu hören sein.