Der Vorwurf: Eine "gravierende Verletzung des Datenschutzes".
Die Stadt teilt die Kritik grundsätzlich. Es handele sich jedoch um eine "Fehlleistung aus gutem Willen", heißt es. Eine Mitarbeiterin wollte einen schnellen Datenabgleich zwischen Schulen und Stadt herstellen, hat daher in ihrer Mail jeder Schule eine eigene Excel-Tabelle zugeordnet. Wohl auch in dem Glauben, dass jede Schule nur ihre Liste öffnet. In den Listen stehen Namen der 1900 betroffenen Kinder und Erziehungsberechtigten, keine Adressen.
Jetzt wird der Abgleich mit den 49 Schulen wieder einzeln und per Post vorgenommen. Einem Datenabgleich haben die Eltern zuvor zugestimmt.